Die Firma, die auch hinter der bekannten Live-Avatar-Show von ABBA steht, zahlt der Band über 300 Millionen US-Dollar für die Rechte. Die Absicht ist, die gleiche Technologie zu nutzen, um eine KISS-Avatar-Show in den USA zu starten. Das hat der Rolling Stone berichtet.
Gene Simmons, der Bassist von KISS, äußerte sich zum Deal und erklärte: „KISS als tourende Band ist Vergangenheit. Was Pophouse mit unseren Bildern, unserer Musik und unseren Persönlichkeiten vorhat, wird alles bisher Gesehene übertreffen.“
Laut „Billboard“ wird die geplante Avatar-Show im Jahr 2027 in einer noch nicht benannten Stadt in den USA eröffnet. Simmons äußerte sich beeindruckt von der ABBA-Show und sagte: „Wir haben die ABBA-Show gesehen und waren begeistert. Die Technologie hat sich seitdem stark weiterentwickelt. Wir haben Entwürfe gesehen, wie es aussehen wird, und wir sahen aus wie die X-Men.“
Per Sundin, CEO von Pophouse, sprach von „vielen Plänen für KISS“. „Wir wollen das Erbe bewahren, aber auch für neue Generationen erweitern und verstärken.“ Laut dem Bericht umfasst der Vertrag auch die Veröffentlichungs- und Master-Aufnahmerechte für den Musikkatalog der Band.
Während der letzten Show ihrer „End of the Road“-Abschiedstournee bot die Hard-Rock-Band ihren Fans einen Vorgeschmack auf ihre Avatare. Am Ende ihres Auftritts am 2. Dezember 2023 wurden überdimensionale digitale Versionen der Mitglieder auf eine Videoleinwand projiziert, die „God Gave Rock and Roll to You II“ spielten.
Bild: Universal
