Die schwerwiegende Verletzung von Zack de la Rocha im Jahr 2022 hat dazu geführt, dass Rage Against The Machine keine weiteren Live-Auftritte mehr geben können. Das hat der Rolling Stone berichtet.

Am 3. Januar veröffentlichte Wilk ein offizielles Statement von Rage Against The Machine, in dem er auf die abgesagten Auftritte der Band im Jahr 2023 einging. Trotz der Hoffnungen und Anfragen der Fans nach Ersatzkonzerten machte er deutlich, dass es keine Pläne für weitere Tourneen oder Live-Auftritte von RATM geben wird.

„Ich weiß, dass viele von euch auf neue Tourdaten gewartet haben“, schrieb Wilk. „Aber ich muss klarstellen, dass Rage Against The Machine, bestehend aus Tim, Zack, Tom und mir, nicht mehr live auftreten wird.“

Wilk drückte sein Bedauern aus und sagte: „Es tut mir leid für alle, die darauf gehofft haben. Ich wünschte, die Umstände wären anders.“

Im Jahr 2022 verletzte sich Zack de la Rocha während der „Public Service Announcement Tour“ schwer an der Achillessehne. Obwohl er noch einige Konzerte im Sitzen absolvierte, mussten die geplanten Auftritte in Großbritannien und Europa abgesagt werden.

Tom Morello, Gitarrist von Rage Against The Machine, bezeichnete Zack de la Rocha als den „James Brown des Punkrocks“. De la Rocha selbst äußerte sich zu seiner Verletzung und betonte die Notwendigkeit einer umfangreichen Genesungszeit.

Zu dem Statement von Brad Wilk äußerten sich die anderen Bandmitglieder vorerst nicht. Bei der Aufnahme von Rage Against The Machine in die Rock And Roll Hall Of Fame im November 2023 war lediglich Gitarrist Tom Morello anwesend, um die Auszeichnung entgegenzunehmen.

Bild: Lisa Johnson